Malaspirit

Mala by Aum Rudraksha Design

Die Malas bestehen aus strapazierfähigem Rudraksha Samen, welche sehr selten und teuer sind. Seit vielen Jahrhunderten werden sie von Hindus und Buddhisten zu spirituellen Zwecken getragen und  für die Puja und Meditation verwendet.

Rudraksha Samen gelten als sehr heilig und enthalten Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff. Sie sind für die Fähigkeit bekannt, Klarheit und Bewusstseinsbildung zu steigern, den Geist zu beruhigen und von negativen Gedanken zu befreien. Der Name Rudraksha stammt aus der hinduistischen Mythologie und bedeutet “die Tränen Shivas”. Einst, so glaubt man, hat Gott Shiva über das Wohl der Menschheit meditiert. Dabei entstanden Tränen des Mitgefühls in seinen Augen. Als diese Tränen den Erdboden berührten, formten sich daraus die Rudraksha Bäume (Eleocarpus). Rudrakshas sind die Kerne der Früchte des Baumes Eleocarpus. Diese wachsen im Himalaja in Indien und Nepal, und werden auch in Malaysia und Südostasien gefunden.

Die Rudraksha von Malaspirit werden nachhaltig in Südostasien geerntet, fair gehandelt und ethisch produziert. Sie werden von Hand sortiert und geprüft. Nur die besten werden im Schmuck verwendet und mit Edelsteinen kombiniert, die auch heilende Eigenschaften haben. Rudrakshas gibt es in den Größen von 3 mm bis 40 mm. Die kleineren Samen sind seltener und schwerer zu finden, daher sind sie noch teurer. Rudrakshas haben eine sehr lange Lebensdauer und werden unter anderem bis zu acht Generationen weiter gereicht. Wichtig ist, dass jeder Same eine bestimmte Anzahl von Facetten oder Kerbungen auf der Außenseite aufweist, die Mukhi oder Mukha genannt werden. Die Anzahl der Mukhi liegt zwischen 1 und 21. Jede Anzahl hat ihre eigene Bedeutung, spezifische Eigenschaften und die damit verbundenen Vorteile.
Die Rudraksha, die wir in erster Linie verwenden, haben fünf Mukhis. Dies repräsentiet Gott Shiva und sind die begehrtesten unter ihnen.

Verwendung einer Mala für Meditationen

Mala werden oft verwendet um während der Meditation Mantras zu zählen. Ein Mantra ist ein sich wiederholendes Wort oder Ton, welches man benutzt um sich besser konzentrieren zu können. Traditionell legt man dabei das Mala beispielsweise auf den Mittel- oder Ringfinger (man vermeidet den Zeigefinger, da dieser für das Ego steht). Dann verwendet man den Daumen, um die Kügelchen einzeln über den Finger zu schieben, nachdem man ein Mantra rezitiert hat. Das zusätzliche Kügelchen nahe der Quaste heißt Guru Perle und steht für das Kronen-Chakra. Dies ist keine Gebetskugel, welche den Start-, Umkehr- und Endpunkt repräsentiert. Das erste Kügelchen ist immer links neben der Guru Perle.Das Erreichen der Guru Perle während der Meditation bedeutet eine Zeit zum Nachdenken.

Zusätzlich kann uns eine Mala dienen, wenn wir im Alltag “unbewußt” werden. Spürst du sie zwischenzeitlich am Hals, lenke deine Aufmerksamkeit zurück auf die Atmung. Wenn du dich nach vorne lehnst und die Mala in dein Sichtfeld kommt, ist es ein neues, sanftes Erwachen.

108

Alle Malas werden gemäß einer bestimmten Anzahl an spirituellen Perlen hergestellt: in der Regel 108. Einige Malas enthalten 2 x 108 Perlen und einige Mala 72. Die zusätzliche Perle, die das Mala verankert, ist die Guru Perle. Diese wird nicht mitgezählt. 

Die Zahl 108 ist aus vielen Gründen wichtig:
Einige glauben, dass es 108 Stufen auf dem Weg der menschlichen Seele gibt. Außerdem gibt es 108 menschlichen Sünden im tibetischen Buddhismus. Shiva Nataraja tanzt seinen kosmischen Tanz in 108 Posen. Krishna tanzte mit 108 “Gopis”(Kuhhirtinnen) und heiratete später 108 Frauen. Viele Stationen buddhistischer Tempel haben 108 Stufen. Es gibt 108 gute Gründe warum das 108-malige Rezitieren eines Mantra ein heiliger Akt ist.

Die Zahl 72 ist aus folgenden Gründen auch eine spirituelle Zahl:
Die indischen Systeme und Architekturen der Welt haben von Alters her eines gemeinsam, nämlich dass sie mit einer arithmetischen Sequenz von 72 als Basis aufgebaut werden. Zum Beispiel, die wichtigsten Krishna Tempel in Dwarka wurden auf 72 Säulen gebaut; der Überbau des Tempel-Komplex in Java, Borobudur, ist in drei Terrassen geteilt, auf der 72 durchbrochene Stupas platziert wurden.

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